Skinny fat - schlank allein genügt nicht mehr.....

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  • Plötzlich wird es zugegeben: Der BMI ist ein schlechter Gradmesser fürs Gewicht. Denn - es gibt Menschen, die sind extrem dünn, aber "wabblig" und "untrainiert" und die nennt man besonders im englischen Sprachraum " skinny fat" ( bitte googeln, gibt es x Artikel mit Bildbeispielen.") Nun könnten durchtrainierte dicke Menschen sagen: "Seht ihr - sagen wir ja schon die ganze Zeit. Die persönliche Fitness hat nix mit dem Gewicht zu tun." Aber - ich fürchte , es geht nicht darum, jemanden aufzuwerten, sondern Dünne, die dem Ideal nicht genügen, etwa weil sie leptosome, schlacksige Typen sind , auch noch abzuwerten. Es reicht nicht nur, dünn zu sein , du musst auch noch definiert und durchtrainiert sein. Und "Skinny Fats" findet man besonders unter Leuten, die radikale Diäten gemacht und nicht genug Sport getrieben haben. ( "Ihr habt euch echt abgerackert, dem Ideal zu folgen - aber ihr werdet nie, nie perfekt sein!") bin am Überlegen, was will dieser Begriff wirklich? liebe Grüße Lisa
  • Dazu fällt mir eine Bemerkung ein, die anläßlich einer Frauenveranstaltung im letzten Jahr fiel: daß wir nämlich im Grunde einem soldatischen Ideal nachstreben sollen - das wahrscheinlich schon in der Antike geprägt wurde. Disziplin, fit und stark sein, trainieren, gehorchen, den Körper gesund und einsatzbereit halten, männlich dynamisch und doch lenkbar sein ... - das ganze "Kraft"-Paket eben ... Ver- WEICH -lichung hat da keinen Platz. Weder körperlich, noch emotional. Tun was getan werden muß. Mit den Soldatenrationen zufrieden sein. Am gefürchtetsten waren die Kampfmaschinen aus Sparta. Die lebten "spartanisch". Vielleicht ist die Idee ein bißchen überspitzt ... aber jetzt, wo ich von "skinny fat" höre, scheinen mir zumindest Teile der Idee Sinn zu machen. Und außerdem - wenn du nach dem Abnehmen "richtig" wärst, kann niemand mehr Geld mit Dir verdienen. Deshalb sollst du erst die Shakes kaufen, und dann einen Vertrag im Studio ... Ich find's gruselig ...
  • Ich nehme weder den gesellschaftlichen Anspruch so wahr, noch die Intention von der Bezeichnung "skinny fat". Grundsätzlich ist die englische Sprache bei Modewörtern oft sehr direkt und prägnant, damit die mediale Wirkung dementsprechend ist. Ähnlich sind im Vergleich dazu spezielle #, wie HeForShe, es sind Schlagwörter. Dazu finden sich zu "skinny fat" nicht zwingend nur ästhetische Berichte, sondern vor allem gesundheitliche: nämlich, dass eine ungesunde Ernährungsweise quasi nicht mehr nur übergewichtigen Menschen vorbehalten ist, sondern auch dünne Menschen, die scheinbar dem figürlichen Ideal entsprechen, an Mangelerscheinungen und letztendlich an durch eine falsche Ernährungsweise begünstigten Krankheiten leiden können. Ausserdem, dass die Figur nicht zwingend über den Fitnesszustand Bescheid gibt, auch wenn dies bei einigen Sportlern keine neue Erkenntnis ist. Ich habe durchaus den Eindruck, dass sich das Bild von einer sehr dünnen Idealperson, irrelevant mit welchen Mitteln, eher zu einem gesunden, sportlichen Idealbild gewandelt hat, immer noch bevorzugt schlank, aber es gibt eine grössere Bandbreite von akzeptieren Figuren. Noch nicht komplett inklusiv, aber besser.
  • Ich glaube, es geht in Issis Richtung. Joy, meinst du , es geht wirklich um Gesundheit oder soll da wieder ein Ideal verpackt werden? WEnn es um Gesundheit ginge, wäre der Begriff nicht zuerst in medizinischen Zeitschriften aufgetaucht? Ich habe ihn das erste Mal gelesen, als Kate Moss als "fett" und "schwabbelig" und eben "skinny fat" betitelt besser: beschimpft wurde. Ist das nicht heftigste vernichtende Kritik verpackt unter dem Mäntelchen der gesundheitlichen Sorge? Denn eigentlich - du hast da Recht - ist es ja was, was hier schon gebetsmühlenartig vorgetragen wurde, dass nämlich der BMI erstmal garnix über den Gesundheitszustand eines Menschen aussagt. Nur - wenn ich die Tests angucke: Bist du skinny fat? Heißt es nicht nur - schäm dich für deinen[I] dicken [/I]Körper - schäm dich für deinen [I]dünnen, schlaffen[/I] Körper, um einen weiteren englischen Begriff zu bemühen, ist es eher eine neue Variante von [B]body shaming? [/B]liebe Grüße Lisa
  • Hey Lisa Ja und nein. Ich denke, ihr habt auf jeden Fall recht, body shaming habe ich ja auch gar nicht ausgeschlossen. Mir sind nur auch einige gesundheitliche Berichte ins Auge gestossen, da mir auffällt, dass das Körperideal sich langsam aber sicher Richtung "Gesundheit" bewegt - und dabei lasse ich jetzt noch völlig offen, dass Zweck anscheinend bei einigen auch die Mittel heiligt und der Weg und das Resultat zwei verschiedene Faktoren sind - und skinny fat ist ein weiterer Aspekt. Allerdings ist Kate Moss seit einigen Jahren nicht mehr relevant. Wenn man sich die heutigen Models anseht, die oft über soziale Medien einen grossen Fankreis finden, sind sie nicht nur dünn, sondern eben auch in Form bzw. zeigen sich beim Sport, wie Gigi Hadid oder Karlie Kloss. Aber, um in diesem Rahmen auch positive Nachrichten zu bringen, hat zum Beispiel Sports Illustrated kürzlich drei Covers herausgebracht: mit einer dünnen, schmalen Figur - wie wir sie kennen - mit einem Plus Size Model, also einer kurvigen, festeren Figur und Ronda Rousey, welche eine eher athletische Figur hat. Und solche Schritte zeigen mir, dass neben body shaming, das nach wie vor gerade bei Frauen jeder Grösse und Form stattfindet, eben auch immer ein bisschen mehr ein Bewusstsein wächst, dass Gesundheit wichtig ist... und diese in verschiedenen Formen daherkommt.
  • Bin gerade "zufällig" über folgenden Artikel gestolpert: [url]http://www.zeitgeschichte-online.de/kommentar/adipositas-krise-und-ich-gesellschaft-zur-geschichte-von-fitness-und-fatness-in-den-usa[/url] Zeigt, warum wir fit=produktiv statt dick=unproduktiv sein "sollten" ... Weiß jetzt nicht, ob das klappt mit dem Link anzeigen. Bin ein Computer-Analphabet ...
  • Nee klappt nicht. Man kann auf Zeitgeschichte online.de gehen und dort Jürgen Martschukat eingeben. Dann erscheint der Artikel. Prof. Dr. Jürgen Martschukat ist Amerikanist an der Uni Erfurt.
  • sehr interessanter, detaillierter Artikel, besonders das hier [QUOTE]Diese ‚Zwangsfitness‘ fordert nicht nur produktive Menschen, sondern sie leitet deren Produktivität zudem von ihrer körperlichen Erscheinung ab. Dicke Körper stehen für ein Scheitern an den Anforderungen einer solchen Gesellschaft, und, wenn sie zum Massenphänomen werden, scheint das Scheitern dieser Gesellschaft selbst zu drohen. Dabei wird der Gefahrenherd insbesondere bei den Unterprivilegierten verortet, bei der „Underclass“ eben, die als diejenigen firmieren, die zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung nicht in der Lage sind: Bei African Americans, Latinos und Latinas sowie beim „White Trash“, bei den Unwissenden und Unfähigen eben, deren Körper in besonderem Maße jenseits von BMI-Toleranzschwellen liegen und als adipös betrachtet werden. [/QUOTE]zitat [URL]http://www.zeitgeschichte-online.de/kommentar/adipositas-krise-und-ich-gesellschaft-zur-geschichte-von-fitness-und-fatness-den-usa[/URL] dazu könnte auch jetzt die skinny fat person angeführt werden, zwar noch schlank , aber doch irgendwie schlaff und verweichlicht und vorallendingen mit einem Körper[B]fett[/B]anteil um die 20 - 30 %.:-D
  • In der Industrie taucht derzeit eine Modeerscheinung auf, die in der Regel beschönigend "Gesundheitsmanagement" genannt wird. Es begann vor ca 5 Jahren mit dem Thema BEM = Betriebliches Eingliederungsmanagement. Das ist eine gesetzliche Verpflichtung für Arbeitgeber, nach längeren Erkrankungen (6 Wochen) Maßnahmen zu ermitteln und zu ergreifen, mit denen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt werden soll. Bei einer krankheitsbedingten Kündigung hat der Arbeitgeber mittlerweile vor Gericht ganz schlechte Chancen, wenn er das BEM nicht ernsthaft durchgeführt hat. Dabei war der Geist des Gesetzes, auf krankmachende Verhältnisse am Arbeitsplatz einzuwirken, und dass der Arbeitgeber alle zumutbaren Möglichkeiten zur Weiterbeschäftigung ausschöpft. Pervertiert ist das ganze in der letzten Zeit in der Form, dass die [B]Verhältnisprävention [/B]langsam wieder völlig vom Radar verschwunden ist, und nur noch auf [B]Verhalten [/B]der Arbeitnehmer abgezielt wird. Es ist ja ganz nett, wenn die Firma sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Leute macht (Ziel ist 100% Arbeitsfähigkeit), aber wenn die Wiedereingliederung sich in erster Linie am Verhalten aufhängt (Sport treiben, abnehmen, gesund ernähren...) und für gescheitert erklärt wird, wenn der Arbeitnehmer es nicht schafft, sich selbst wiederherzustellen und fit für den belastenden Arbeitsalltag zu machen, anstatt die Belastungen zu senken, dann läuft etwas in eine völlig kranke Richtung. Wer öfter als 4x krank war (und seien es nur 1-2 Tage), muss im Personalbüro vorreiten. Was, Sie sagen, das liegt an der Zugluft am Arbeitsplatz? Ihr Kollege arbeitet doch auch da, und der ist nicht krank! Da machen Sie was falsch. Da sind Sie für uns kein Leistungsträger. Sie wollen keine SmartWatch mit Schrittzähler? Denken Sie an Ihre Gesundheit! Wenn Sie krank werden, ist das Ihre Schuld, dann sind Sie nicht geeignet! Sie haben einen Burnout? Dann sind Sie nicht belastbar. Machen Sie mal ein Anti-Stress-Training, dann können Sie auch wieder 10 Stunden täglich arbeiten. Überhaupt, diese veralteten Arbeitnehmerschutzgesetze gehören abgeschafft! Diese Übergriffigkeit der Arbeitgeber bis tief ins privateste Privatleben ist mittlerweile kein Einzelfall mehr. Ich stamme noch aus einer Epoche, in der man seine Arbeitskraft für eine bestimmte Anzahl Stunden pro Woche verkauft hat, und nicht sein ganzen Leben, vielleicht bin ich schon zu alt für so Ferz. Der Zwang zur Fitness, Selbstoptimierung und nach außen Sichtbarmachung der demonstrierten Leistungsfähigkeit, die Ausgrenzung von weniger wirtschaftlich nutzbaren Personengruppen (Behinderte, Mütter, Ältere, Ungelernte, Kranke...) und der Schritt weiter, ja nicht den kleinsten Hinweis zu liefern, dass man vielleicht zu den "Minderleistern" gehört, ist doch nur konsequent. Als Arbeitnehmer muss man sich "employable" machen, als frau dazu noch "fuckable". Das ist kein Gespinne, bei uns in der Firma läuten diese Glocken schon. Ich versuche als Betriebsrätin dagegen zu halten, aber mit welchem Argument kann man Fitnessprogramme für Mitarbeiter verhindern? Erst ist es ein Service, dann ist es Pflicht. Im Moment trage ich mich sogar schon mit dem Gedanken, nach Ende der Amtszeit zu kündigen und auf Hausfrau zu machen. Diese Arbeitswelt ist nicht mehr mein Ding...
  • [QUOTE] Der Zwang zur Fitness, Selbstoptimierung und nach außen Sichtbarmachung der demonstrierten Leistungsfähigkeit, die Ausgrenzung von weniger wirtschaftlich nutzbaren Personengruppen (Behinderte, Mütter, Ältere, Ungelernte, Kranke...) und der Schritt weiter, ja nicht den kleinsten Hinweis zu liefern, dass man vielleicht zu den "Minderleistern" gehört, ist doch nur konsequent. Als Arbeitnehmer muss man sich "employable" machen, als frau dazu noch "fuckable". [/QUOTE] Vielleicht ist dieser Spuk ganz schnell zu Ende. Denn solche Anforderungen können die nicht bringen, wenn Flüchtlinge und Migranten in die Deutsche Arbeitswelt integriert werden sollen. LG Finchen
  • Wer sagt denn, dass die irgendein Arbeitgeber "integrieren" möchte? Das Wunschkonzert fängt ja schon damit an, dass Flüchtlinge vom Mindestlohn ausgenommen werden sollen. Nachtigall ick hör dir trapsen. Ein paar werden sich durchbeißen und/oder sich anpassen bis über-anpassen (so man das denn als "Integration" definieren möchte). Der größte Teil wird vermutlich entweder als billige Hilfsarbeiter in Zeitarbeit landen, oder auf dem Schwarzarbeiter-Straßenstrich, oder auf dem Sozialamt. Selbst ausgebildete Facharbeiter oder Ingenieure (wo ist eigentlich der vielbejammerte Fachkräftemangel?) kriegen heute nur noch einen Job in Befristung oder Leiharbeit und dienen dann als Billigkonkurrenz für die Stammbelegschaft. Für Ungelernte (und da müssen wir ehrlich sein, das sind die meisten Flüchtlinge, und selbst wenn sie in der Heimat eine Ausbildung gemacht haben, wird die hier nicht anerkannt) seh ich ganz schwarz, ganz egal woher sie stammen.
  • Ich denke auch, es wird das große Heer angelernter, ungelernter Sklavenarbeiter geben und einige wenige sich selbst ausbeutende leitende Angestellte: allzeit bereit, immer fit und voller Verachtung für " die da unten" Die Neuankömmlinge sollen nicht integriert, sondern ausgebeutet werden. Wenn wir wirklich Arbeitskräftemangel hätten, würden die Löhne gemäß des Gesetzes von Angebot und Nachfrage steigen, doch das Gegenteil passiert....:confused: Gruß Lisa
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140291#post140291']Jo. Aber das ist jetzt wirklich OT.[/QUOTE] Es hängt zusammen mit der Frage, warum plötzlich ein Konzept wie "skinny fat " auftaucht, bei dem die gleichen Gesundheitsgefährdungen, die man bislang Dicken zuschreibt, jetzt auch auf Menschen ausgedehnt wewrden, die den "falschen " Körperfettanteil haben. liebe Grüße Lisa
  • Ich find das ganze total bescheuert. Das sind Probleme, die man nicht hat, wenn man ums überleben kämpfen muss. Einem Christen in Syrien oder einer Buschfrau in Afrika ist es völlig egal, wenn ihre Bauchmuskeln zu wenig definiert sind. Es sind gemacht Probleme. @ Sophie, Du wirst leider Recht haben. LG Finchen
  • [quote='Finchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140370#post140370']Ich find das ganze total bescheuert. Das sind Probleme, die man nicht hat, wenn man ums überleben kämpfen muss. Einem Christen in Syrien oder einer Buschfrau in Afrika ist es völlig egal, wenn ihre Bauchmuskeln zu wenig definiert sind. Es sind gemacht Probleme. LG Finchen[/QUOTE] ja, gerade dort wissen Frauen oft noch, wie andere Frauen aussehen, die Kinder geboren haben, die alt oder krank sind , etc. Wir Europäerinnen und Nordamerikanerinnen könnten doch eigentlich ein so schönes Leben haben, wenn wir uns nicht selber mit solchen Ansprüchen fertig machen würden, oder? liebe Grüße Lisa
  • Hier geht es doch nicht darum, irgendjemand oder irgendwas zu diskriminieren ... hier wird nur aufgezeigt, daß auch jemand, der schlank ist, nicht automatisch auch gesund ist. Weil eben zu einem gesunden Körper auch eine gewisse Muskelmasse gehört. Es reicht also nicht aus, Abzunehmen auf "Teufel komm raus" - mindestens ebensowichtig ist es, für eine gute Muskelmasse zu sorgen. Bin überrascht, was hier doch so reininterpretiert wird. Es gibt wohl sehr wenig Menschen, die sich nicht besser fühlen, wenn sie vom untrainierten Zustand ein wenig moderaten Sport machen. Die (positive!) Wirkung können alles spüren, egal ob adipös, mollig oder eben schlank. lg Trizi
  • [quote='MissSilver','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140598#post140598']liebe trizi, hast du wirklich gelesen, was geschrieben wurde?[/QUOTE] Liebe Miss Silvester, darf ich denn den Grund Deiner charmanten Frage erfahren? Vielen lieben Dank schonmal, Trizi
  • [quote='Trizi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140615#post140615']Liebe Miss Silvester, darf ich denn den Grund Deiner charmanten Frage erfahren? Vielen lieben Dank schonmal, Trizi[/QUOTE] Ich könnte mir vorstellen, dass das an deiner Antwort lag. [quote='Trizi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140590#post140590']Hier geht es doch nicht darum, irgendjemand oder irgendwas zu diskriminieren ... hier wird nur aufgezeigt, daß auch jemand, der schlank ist, nicht automatisch auch gesund ist... [/QUOTE], Genau das ist doch der Kern des Problems. Wenn nur aufgezeigt werden sollte, "dass auch jemand, der schlank ist, nicht automatisch auch gesund ist" dürfte der Begriff "skinny fat" eigentlich gar nicht fallen. Denn was bedeutet denn der Begriff? Jeder interpretiert etwas anderes hinein, fest steht allein, dass er nicht allzu freundlich gemeint ist. Natürlich kann man über alles reden und in einer Diskussion auch alle möglichen Standpunkte vertreten. Das macht sogar den besonderen Reiz vieler Diskussionen aus. Wenn dann allerdings ein Diskussionsbeitrag die bisherigen Beiträge weitestgehend ausblendet und das Thema der Diskussion nur vage streift, ist die von MissSilver gestellte Frage völlig legitim.